Sicherheit für Kinder in der digitalen Welt durch Stärkung von Kinderrechten und Gewaltprävention

Die wachsende Mediatisierung von Kindheit führt zur Verlagerung der kindlichen Erfahrungswelten ins Internet. Gleichzeitig sind Heranwachsende oft allein im Internet unterwegs. Dabei sind Kinder verschiedenen Gefahren ausgesetzt. Wie kann also Internetkommunikation für Heranwachsende sicherer und partizipativer ausgestaltet werden? Welche Akteur*innen tragen hierbei Verantwortung? Und kann dies auch im Interesse von Kindern und Jugendlichen selbst erfolgen? Der Beitrag gibt Einblicke in die Sicherheitsforschung und legt dar, dass durch die Stärkung von Kinderrechten im Zusammenspiel mit Ansätzen der Friedensbildung in der Praxis Prävention erweitert konzipiert und umgesetzt werden kann. Dabei werden kindzentrierte Regulierungs- und Befähigungsansätze skizziert, die Heranwachsende vor Gewalt schützen und gleichzeitig ihre Partizipation und die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeitsentwicklung in digitalen Räumen unterstützen könnten. Der Beitrag geht auf den garantierten Kinder- und Jugendmedienschutz ein und formuliert Impulse wie durch die Vernetzung unterschiedlicher Akteur*innen Kinderrechte im Digitalen gestärkt und gleichzeitig zu mehr Sicherheit für Heranwachsende führen könnten.

Konfliktsensible Netzwelt? Für eine Transformation des digitalen Raums

Durch den digitalen Strukturwandel hat sich das Zusammenleben von Menschen massiv verändert. Auch wesentliche Dimensionen der Sozialisierung vieler Menschen finden mehr und mehr online statt. Damit verbunden ist auch die Austragung von Konflikten. Die digitale Welt ist also ein Konfliktkontext. Die interaktiven Kommunikations- und Dialogräume der digitalen Plattformen bieten einerseits Chancen für Partizipation, Vernetzung und Inklusion, andererseits sind sie der Ort neuartiger Gewaltphänomene und können Konfliktdynamiken befeuern. Wie kann der digitale Raum machkritisch und diskriminierungssensibel gestaltet werden?

Reflexions-und Arbeitshilfe für rassismus-und diskriminierungssensible Veranstaltungen

In gesellschaftlichen Praktiken gibt es keine macht-und diskriminierungsfreien Räume, koloniale Kontinuitäten wirken folglich auch in Veranstaltungen.
Ein erster Schritt hin zu einer rassismus- und diskriminierungssensiblen Praxis kann daher durch rassismus- und diskriminierungssensible Veranstaltungsformate erfolgen. Dabei sind nicht Anschuldigungen, Schuldgefühle oder Scham das Ziel der vorliegenden Reflexionshilfe. Vielmehr geht es um die Förderung einer privilegienbewussten Haltung, indem das Zusammenspiel von Privilegierung und Diskriminierung aktiv in den Blick genommen wird. Denn ein selbstreflexiver rassismus- und diskriminierungskritischer Umgang ermöglicht es, Einfluss auf das eigene Umfeld zu nehmen, vielfältige Veränderungen und gesellschaftlichen Wandel anzustoßen oder voranzutreiben, um damit Diskriminierung, als einer Form von Gewalt, aktiv entgegenzutreten. Die vorliegenden Reflexionsfragen geben daher Impulse, welche Aspekte aus rassismus- und diskriminierungskritischer Perspektive 1) vor, 2) während und 3) nach der Planung sowie Durchführung von Veranstaltungen bedacht werden können. Anschließend wird der Ansatz 4) Safe(r) Space beschrieben und skizziert, wie dieses Konzept in Veranstaltungsformaten umgesetzt werden könnte. Zusätzlich finden sich im Anhang Dokumente als Druckvorlage für die Triggerwarnung und den Verhaltenskodex. Die Dokumente können gerne für den jeweiligen Bedarf kontextspezifisch abgeändert werden.

Respecting children`s rights in research ethics and research methods

In der aktuellen Medienlandschaft und nach einem Anstieg der Mediennutzung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bringen digitale Umgebungen für Kinder sowohl neue Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Aus der Perspektive der Kinderrechte bietet dies neue Möglichkeiten der Informationsbeschaffung (Recht auf Information und Medien), der sozialen Verbindung und Kommunikation (Recht auf Beteiligung, Recht auf Meinungsäußerung und Anhörung), des Zugangs zu Spielen und Freizeitaktivitäten im Internet (Recht auf Spiel) sowie zu Bildungsmaterial (Recht auf Bildung) für Kinder auf der ganzen Welt. Aufgrund eines Mangels an effektiver Plattformregulierung und eines besonderen Schutzes der Interessen von Kindern als verletzliche Gruppe sind Kinder jedoch auch anfällig für inhaltsbezogene Risiken und zunehmend auch für interaktive Risiken, d. h. Kontakt- und Verhaltensrisiken im Internet. Diese Entwicklung bringt das Spannungsverhältnis zwischen verschiedenen Kinderrechten ans Licht, vor allem zwischen dem Recht auf Beteiligung und dem Recht auf Schutz. Dieses Spannungsverhältnis besteht nicht nur in Bezug auf die Produktion, die Nutzung oder die Verbreitung digitaler Medien, sondern auch in Bezug auf die Forschung über und vor allem die Forschung mit Kindern. In diesem Kommentar argumentieren wir, dass es neue Methoden und Prozesse braucht, um mit Kindern zu forschen und ihre Perspektiven in die Forschung einzubeziehen.

Befähigung durch Digital Streetwork. Stärkung von Kinder(rechte)n auf Social Media

Gegenwärtig sind Kinder in der Onlinekommunikation vielfältigen Sicherheitsgefährdungen ausgesetzt, wie beispielsweise Cybermobbing, Hass und Hetze, Selbstgefährdungswettbewerben, Doomscrolling, Doxing, Sexting, Fake News und Desinformation.
Aus kinderrechtlicher Perspektive besteht somit der dringende Bedarf, Kinder und Jugendliche in der virtuellen Welt einerseits vor diesen Sicherheitsgefährdungen zu schützen, jedoch andererseits ihre Teilhabe zu ermöglichen und gleichzeitig ihre Befähigung zu stärken. 
Die Publikation gibt Impulse, wie digital Streetwork mit einem kinderrechtlichen Ansatz in die Breite gedacht werden kann. Hierfür werden Beispiele genannt, welche Akteur*innen aus den Bereichen Prävention und Beratung in ein digital Streetwork Konzept zukünftig integriert werden könnten. Damit Kinder in gewaltvollen Situationen Unterstützung eigenständig im Internet aufsuchen, muss von der konkreten Lebenswelt der Kinder und ihrem eigenen Medienhandeln in digitalen Umgebungen ausgegangen werden. Hierfür werden Handlungsempfehlungen formuliert, wie digital Streetwork auf Social Media niederschwellig und plattformübergreifend gefördert werden kann.

 

 http://hdl.handle.net/10900/146888 
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1468889 
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-88229 

friedenspädagogischer Comic für Kinder: Warum gibt es Krieg?

Wie können wir mit Kindern über Krieg sprechen? Warum gibt es Krieg und wie können Kinder Frieden schaffen?
Die tatsächlich gestellten Fragen von Kindern auf frieden-fragen.de dienen als Ausgangspunkt für den Comic. Die Friedenstaube geht mit den Kindern Amar und Kim ins Gespräch über Krieg, Konflikt und Frieden.
Kapitel 1: Warum gibt es Krieg?
Kapitel 2: Kinder im Krieg
Kapitel 3: Krieg und Social Media
Kapitel 4: Frieden schaffen in der Klasse
Kapitel 5: Kinder als Friedensmacher*innen

Der Ukraine-Krieg auf TikTok - eine friedenspädagogische Einordnung

Wie könnte ein Wiederaufbau in der Ukraine aussehen? Ukraine's Future Voices- 
20.000 junge Ukrainer*innen haben in der SHL Online-Konsultation teilgenommen und Vorschläge eingebracht, wie ein Leben nach dem Krieg aussehen kann. 
In meinem Beitrag widme ich mich darin den friedensfördernden Potenzialen und konfliktverschärfenden Gefahren durch die Nutzung von TikTok im Krieg. Die Publikation ist auch auf englischer und ukrainischer Sprache kostenlos zum Download erhältlich.

SIKID: Sicherheit für Kinder in der digitalen Welt: Regulierung verbessern, Akteure vernetzen, Kinderrechte umsetzen

Heranwachsende sind eine besonders verletzliche und schutzbedürftige Gruppe. Ein Drittel der Internetnutzenden weltweit ist jünger als 18 Jahre. Oft gelangen Kinder und Jugendliche verfrüht und nicht ausreichend begleitet in die digitalen Welten und werden mit diesen überfordert. Kinder konsumieren heute nicht nur Medien, sondern kreieren Inhalte und interagieren in Spielen, Chats und Sozialen Medien, ohne die Folgen ihres Online-Handelns sicher abschätzen zu können. Der Artikel zeigt auf, welche Sicherheitsgefährdungen für Kinder in der Onlinekommunikation bestehe, und was Jugendschutzkonzepte für das Internet verbunden mit einem kinderrechtlichen Ansatz bedeuten.

Konfliktsensibilität machtkritisch gestalten

Konfliktsensibilität spielt in der Friedensarbeit und für eine konstruktive Konfliktbearbeitung eine bedeutende Rolle. Häufig wird Konfliktsensibilität mit dem Qualitätsstandard »Do No Harm« definiert, das jedoch keine macht- und herrschaftskritischen Perspektiven auf die eigene Intervention in Konflikte enthält. Könnte eine machtkritische Reformulierung helfen, koloniale Kontinuitäten sowie das Zusammenspiel von Privilegierungen und Diskriminierungen besser erkennbar und transformierbar zu machen? Kann so eine strukturell gewaltärmere Konfliktsensibilität geschaffen werden?

Krieg und Frieden auf Social Media: Herausforderungen für die Friedensbildung

Der enorme Digitalisierungsschub der Gesellschaft ist in aller Munde. Überdeutlich lässt er auch Leerstellen in digitalen Ansätzen der Friedensbildung zu Tage treten. Inzwischen ist die Rede von einer »digitalen Transformation«, Kinder und Jugendliche wachsen zunehmend in einer mediatisierten Welt auf. Doch welche Auswirkungen haben digitale Konfliktdynamiken und Gewalt in der Onlinekommunikation auf Kinder? Mit welchen Repräsentationen von Kriegsinhalten werden Kinder auf Social Media konfrontiert? Der Beitrag leistet eine erste Einordnung und gibt Impulse, wie neue digitale Formate der Friedensbildung verbunden mit einer kinderrechtlichen Perspektive aussehen könnten.

Zwischen Fürsorge und Forschungszielen. Ethische Leitlinien für die Forschung mit Kindern zu sensiblen Themenbereichen

Das forschungsethische Konzept schafft die Grundlagen für eine ethisch reflektierte Forschung mit Kindern in sensiblen Themenbereichen wie der zivilen Sicherheitsforschung. Das Konzept beschreibt interdisziplinäre Perspektiven unter Einbezug rechtlicher Aspekte. Das forschungsethische Konzept eignet sich für Forschung in aktuellen Themenfeldern rund um Sicherheitsgefährdungen (z. B. digitale Interaktionsrisiken wie Cybergrooming), die mit Kindern erfolgen sollte. Die Publikation gibt Impulse für neue zeitgemäße Modelle der Media Governance, die kindzentrierte Ansätze in den Fokus stellen. Zudem werden zentrale Reflexionskriterien vorgestellt, die Forscher*innen Orientierung bieten können.

Friedensbildung an Schulen: Entwicklungen, Potenziale, Impulse, Empfehlungen, State-of-the-Art Report Friedensbildung

Besonders seit dem Krieg in der Ukraine wird in Gesellschaft, Politik und Medien diskutiert, wie eine Abkehr von Krieg und Gewalt möglich wird und eine friedliche Zukunft gelingen kann. Friedensbildung im formalen Schulsystem kann hierbei einen wichtigen, gewaltpräventiven Ansatz bieten. Vor dem Hintergrund der vielfältigen Praxisansätze und Verständnisse von Friedensbildung, geben meine Kolleg*innen Assia Bitzan, Anne Kruck, Uli Jäger und ich in einem State-of-the-Art Report einen Überblick über aktuelle Entwicklungen, Ansätze und Chancenpotenziale der Friedensbildung im deutschsprachigen Raum. In dem Report haben wir vorliegende Erkenntnisse aus Theorie und Praxis systematisch zusammengetragen und ausgewertet, um daraus Empfehlungen für Forschung, (schul-)politische Entscheidungsträger*innen sowie für die pädagogische Praxis an Schulen abzuleiten.

Impulse für die Friedensbildung: Einblicke in ausgewählte Bezugswissenschaften

 

Für die Weiterentwicklung der Friedensbildung in ihrer inter- und transdisziplinären Ausrichtung bedarf es einer theoretischen Fundierung aus verschiedenen Bezugswissenschaften. Das vorliegende Paper setzt daher ausgewählte Impulse aus der Friedensforschung, der Pädagogik, der Soziologie, der Sozialpsychologie, den Neurowissenschaften, der Genderforschung und den Medien- und Kommunikationswissenschaften in Bezug zu Friedensbildung. Systemisch-konstruktivistische Lerntheorien beschäftigen sich mit der Frage, wie Ergebnisoffenheit im formalen Schulsystem praktiziert werden kann und was die Chancen und Grenzen sogenannter Ermöglichungsdidaktik sind. Aus der Perspektive dekolonialer Friedens- und Konfliktforschung wird die Rolle von epistemischer Gewalt nach Claudia Brunner für die Friedensbildung erörtert. Neurowissenschaften erforschen unter anderem Kooperativität und Empathiefähigkeit von Menschen, weshalb Transfermöglichkeiten neurobiologischer Erkenntnisse von Joachim Bauer und Gerald Hüther zu Friedensbildung herausgearbeitet werden. In Bezug auf Ergebnisoffenheit werden Hartmut Rosas soziologische Impulse zu Resonanz in Lehr-Lern-Beziehungen aufgegriffen. Darüber hinaus werden soziologische Erkenntnisse aus aktuellen empirischen Studien zusammengefasst, die Einblicke in die Lebenswelt von Schüler*innen im deutschsprachigen Raum geben. Anschließend wird am Beispiel der Genderforschung aufgezeigt, welche Bedeutung kritische Theorien, soziale Bewegungen und eine intersektionale Ausrichtung für die Friedensbildung haben. Ein Kapitel zu Medienwissenschaften geht schließlich auf neue Gewaltformen im Internet ein und zeigt Ansätze auf, wie Friedensbildung die Digitalisierung von Alltag und Bildung aktiv mitgestalten kann.

Inspirationen für die Friedensbildung: Aktuelle Transformationsinitiativen im Bildungswesen

Nicht erst seit der Corona Pandemie gibt es von verschiedenen Initiativen Bestrebungen, eine Transformation von Schule anzustoßen. Viele verweisen auf Defizite im derzeitigen Bildungssystem sowie den dringenden Bedarf, Schüler*innen auf die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten. Verschiedene Initiativen teilen die Ansicht, dass die Art, wie gelernt und gelehrt wird, oft nicht mehr zeitgemäß ist, sondern neue Formen des Lernens und des Zusammenarbeitens in einer zunehmend digitalisierten Welt entwickelt und ausgestaltet werden müssen. Das Paper gibt Einblicke in verschiedene Initiativen, die an einer Transformation des Bildungssystems in Deutschland beteiligt sind. Bislang gibt es wenig Berührungspunkte zwischen Netzwerken der Friedensbildung und Netzwerken der im Paper beschriebenen Bildungsreformbestrebungen. Jedoch sind Synergien zwischen den hier genannten Transformationsinitiativen und der Friedensbildung denkbar. Das vorliegende Paper identifiziert verschiedene Anknüpfungsmöglichkeiten, beispielsweise sich überschneidende Forderungen hinsichtlich einer Transformation des Selbstverständnisses von Lehrkräften in Richtung Lernbegleiter*innen, die Gestaltung von Schule als Lebensraum, die Betonung von sozial-emotionalem Lernen oder die Wahrnehmung von Schüler*innen als ,change agents‘. Abschließend wird argumentiert, inwiefern es für die Schärfung des Profils der Friedensbildung wichtig wäre, ihre Kernthemen (Krieg, Konflikt, Gewalt und Frieden) in den Initiativen und Netzwerken zur Transformation von Bildung stärker sichtbar zu machen.

Deepfakes. Technikfolgen und Regulierungsfragen aus ethischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive

Das Buch unterzieht Deepfakes eine Technikbewertung und beschreibt die Auswirkungen von Deepfakes aus einer ethischen- und sozialwissenschaftlichen Perspektive. Dabei geht das Buch auf Regulierungsfragen anhand einer Governance-Analyse ein. Abschließend finden sich Handlungsempfehlungen zu:

  •  Fragen eines generellen Verbots
  • Entwicklungsinfrastrukturen und sozialer Kontext der Deepfake-Entwicklung
  • Infrastruktureller und sozialer Kontext der Verbreitung von Deepfakes
  • Nationale, supranationale und internationale Regulierung
  • Plattformpolicies/-selbstregulierung
  • Technische Normen und KI-Zertifizierung
  • Deepfake-Detektion
  • Forschungsförderung
  • Authentifizierung
  • Förderung professioneller Faktenprüfung
  • Selbst- und Opferschutz
  • Berufsethik
  • Bildung und Medienkompetenz.

Deepfakes – manipulierte oder synthetische audiovisuelle Medien, meist erzeugt mit Hilfe von KI – finden in verschiedensten Kontexten Anwendung: von Politik über Pornografie und Kriminalität bis hin zu Wirtschaft, Strafverfolgung, Kunst, Satire, Bildung und Aktivismus. Die Studie bietet erstmals eine holistische Technikbewertung der gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen von Deepfakes in diesen Kontexten und untersucht mögliche Reaktionen auf die neue Technologie – von (supra-)nationaler Regulierung bis hin zu KI-basierter Deepfake-Detektion. Sie richtet zudem konkrete Handlungsempfehlungen etwa an Politik, Forschungsförderung und BürgerInnen. Die enthaltene interaktive Lehreinheit fördert die Medienkompetenz zu Deepfakes

Ethisch und sozial wünschenswerte Technikgovernance fördern - Points to Consider zu Technikgovernance; Handlungsempfehlungen zum Autonomen Fahren und zu Deepfakes

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Friedenspädagogische Methoden zum erfahrungsbezogenen und interaktiven Lernen

Die friedenspädagogischen Methoden der jeweiligen Bausteine beruhen auf erfahrungsbasiertem 
und interaktivem Lernen. Sie eignen sich zur Vertiefung im Rahmen von themenbezogenen 
Projekten, Arbeitsgemeinschaften, Seminarfächern und Wahlpflichtkursen sowie für Workshops der 
politischen Bildungsarbeit.  Sie umfassen beispielsweise Methoden zu Privilegienbewusstsein (Privilegiencheck), Diskriminierungssensibilität und Konfliktanalysen im Fluchtkontext. Sie gehen auf Phasen der Arbeitsmarktintegration oder bieten Impulse für einen Perspektivenwechsel auf die Arbeitsmarktintegration. Und sie sensibilisieren dafür, verschiedene Formen von Gewalt zu erkennen. Durch die Arbeit mit dem inneren Team oder das Rollenspiel "Insel Refugia" werden unterrichtspraktische Methoden und Materialien für Bildungsreferent*innen und Lehrkräfte der gesellschaftlichen Fächer und Fächerverbünde aufbereitet.
Die Methoden sind in der Broschüre des durch das Bundesministerium für Bildung und 
Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekts „Willkommenskultur 
und Demokratie in Deutschland“ veröffentlicht. 

Mediation in Iran: A Course Manual. Project Peace Education in Iran. In cooperation with Tehran Peace Museum

Das Berghof Foundation's Peace Education und das Tehran Peace Museum haben ein Handbuch zur Mediation im Iran entwickelt. Es bietet einen Überblick über Mediationsmethoden, Konfliktstile, Eskalation und Deeskalationspotentiale von Konflitken, methodische Vorgehensweisen für Konfliktanalysen und gibt Impulse für die Rolle von Mediator*innen. Das Manual ist anwendbar in verschiedenen Konfliktphasen und für Insider- und glaubensbasierte Mediatoren.

Toolkit for racism-and discrimination-sensitive events

In social practices, there are no spaces without power and discrimination; consequently, colonial continuities also have an effect in events. A first step towards a racism- and discrimination-sensitive practice can therefore be taken through racism-and discrimination-sensitive event formats. The aim of this toolkit is not to accuse, blame or shame. Rather, it is about promoting a privilege-consciousattitude by actively looking at the interplay of privilege and discrimination. A self-reflective approach with a racism- and discrimination- sensitive lens makes it possible to influence one‘s own environment, to initiate or promote social change, and thus to actively counter discrimination as a form of violence. These reflection questions help identify which aspects should be considered from a racism- and discrimination- sensitive perspective
1) before, 2) during and 3) after the planning and implementation of events. Subsequently, the 4) Safe(r) Space approach is described and an outline is given of how this concept could be implemented in event formats. In addition, documents for the trigger warning and the code of conduct can be found in the appendix as a printable template. The documents can be modified depending on the specific context.